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Microsoft Windows Server 2025 RDS Device CAL

Windows Server 2025: Was Sie über die neuen RDS Device CAL wissen müssen

Windows Server 2025 überrascht mit einem außergewöhnlichen Preisangebot: Die RDS 50-User CALs sind jetzt für nur 41,90 € statt 299,90 € erhältlich. Diese bedeutende Preissenkung macht das neue Serversystem besonders attraktiv für Unternehmen jeder Größe.

Darüber hinaus bietet Windows Server 2025 RDS die Möglichkeit, bis zu 50 Benutzer gleichzeitig mit der Serverumgebung zu verbinden. Insbesondere die verbesserten Sicherheitsfunktionen, wie die optimierte Windows Defender-Integration und die erweiterte Isolierung virtueller Maschinen, machen das System zu einer zuverlässigen Lösung für moderne Unternehmensanforderungen. Außerdem ermöglicht das flexible Lizenzierungsmodell mit Device- und User-CAL-Optionen eine perfekte Anpassung an verschiedene Organisationsstrukturen.

In diesem Leitfaden erfahren Sie alles Wichtige über die neuen RDS Device CALs, deren Implementierung und wie Sie von den erweiterten Funktionen optimal profitieren können.

Grundlagen der Windows Server 2025 RDS Device CAL

Remote Desktop Services (RDS) zählen zu den leistungsstärksten Funktionen des neuen Windows Server 2025. Sie bilden das Fundament für moderne IT-Infrastrukturen und spielen besonders im Kontext zunehmender Remote-Arbeit eine wichtige Rolle. Doch was genau verbirgt sich hinter den RDS Device CALs und wie unterscheiden sie sich von anderen Lizenzmodellen?

Was sind Remote Desktop Services?

Remote Desktop Services stellen eine umfassende Plattform zur Virtualisierung von Anwendungen und Desktops dar. Sie ermöglichen Benutzern, von entfernten Standorten auf Windows-Anwendungen und komplette Desktops zuzugreifen, die zentral auf einem Windows Server 2025 gehostet werden. Bei RDS handelt es sich um eine Sammlung von Technologien, die den gesicherten Zugriff auf zentralisierte Serverressourcen gewährleisten.

Diese Dienste zeichnen sich durch ihre Flexibilität und Erweiterbarkeit aus. Unternehmen können die RDS-Lösung sowohl für sitzungsbasierte Virtualisierung als auch als virtuelle Desktopinfrastruktur (VDI) oder in einer Kombination aus beiden einrichten. Dadurch entsteht enorme Flexibilität, um Remote-Zugriff sicher und kostengünstig bereitzustellen.

Unterschied zwischen Device CAL und User CAL

Bei der Lizenzierung von Windows Server 2025 RDS gibt es zwei grundlegende Modelle: Device CALs und User CALs. Der Hauptunterschied liegt in der Zuordnung der Lizenz:

  • Device CAL: Diese Lizenz ist an ein bestimmtes Gerät gebunden und ermöglicht jedem Benutzer, der dieses Gerät verwendet, den Zugriff auf RDS. Ideal für Umgebungen, in denen mehrere Mitarbeiter dasselbe Gerät nutzen, wie beispielsweise in Schichtbetrieben.

  • User CAL: Diese Lizenz ist an einen bestimmten Benutzer gebunden und ermöglicht diesem den Zugriff auf RDS von beliebigen Geräten. Besonders geeignet für Mitarbeiter, die von verschiedenen Standorten oder mit unterschiedlichen Endgeräten arbeiten.

Die Wahl zwischen beiden Modellen sollte wohlüberlegt sein. Bei weniger Mitarbeitern als Geräten empfiehlt sich die User CAL als kostengünstigere Option. Umgekehrt ist die Device CAL vorteilhafter, wenn weniger Geräte als Benutzer vorhanden sind.

Lizenzierungsmodell von Windows Server 2025

Das Lizenzierungsmodell von Windows Server 2025 folgt einem klaren Prinzip: Jeder Zugriff auf einen Windows Server muss lizenziert werden. CALs sind dabei versionsgebunden und können nicht auf neuere Server-Versionen zugreifen. Dies bedeutet, dass ältere CALs nicht mit Windows Server 2025 kompatibel sind.

Für RDS-Zugriffe gilt: Zusätzlich zur Standard Windows Server CAL wird eine separate RDS CAL benötigt. Diese additive Struktur ist entscheidend für die korrekte Lizenzierung. RDS CALs können über verschiedene Kanäle bezogen werden:

  • OEM-Lizenzen (günstiger im Einkauf, aber mit eingeschränkten Rechten)

  • CSP-Kauflizenzen (ohne Mindestbestellmenge)

  • Open Value Volumenlizenzprogramm (mit Software Assurance für Up- und Downgrade-Rechte)

Mit Software Assurance oder als Subscription-Modell können CALs auf neuere Versionen aktualisiert werden, was langfristig Flexibilität gewährleistet.

Technische Neuerungen der Windows Server 2025 RDS

Die technischen Neuerungen in Windows Server 2025 RDS bieten zahlreiche Verbesserungen, obwohl entgegen vieler Gerüchte RDS in voller Funktionalität erhalten bleibt. Allerdings erhält RDS in diesem Release keine neuen Funktionen, sondern arbeitet wie in Windows Server 2022.

Verbesserte Sicherheitsfunktionen

Sicherheit steht bei Windows Server 2025 im Vordergrund. Ab dieser Version ist Credential Guard standardmäßig auf allen kompatiblen Geräten aktiviert. Besonders erwähnenswert ist die Unterstützung von TLS 1.3 für LDAP-Verbindungen, was veraltete kryptografische Algorithmen beseitigt und die Sicherheit deutlich erhöht. Darüber hinaus bietet SMB over QUIC verschlüsselte Verbindungen über das Internet mit niedriger Latenz.

Die Clientzugriffssteuerung wurde ebenfalls verbessert und ermöglicht nun eine präzisere Einschränkung des Datenzugriffs mittels Zertifikaten. Zusätzlich werden Mechanismen eingeführt, um Brute-Force-Angriffe auf SMB zu vereiteln, indem bei NTLM-Authentifizierungsversuchen eine Verzögerung zwischen fehlgeschlagenen Versuchen eingefügt wird.

Optimierte Grafikverarbeitung

Ein wichtiger Fortschritt ist der Ersatz von RemoteFX durch GPU-P (GPU-Partitionierung). Diese Technologie ermöglicht die Aufteilung physischer GPUs für mehrere VMs und bietet eine dedizierte Zuteilung der GPU-Kapazität. Die SR-IOV-Schnittstelle sorgt dabei für eine hardwarebasierte Sicherheitsgrenze zwischen den VMs. Unterstützt werden verschiedene NVIDIA-Modelle wie A2, L4, A10, A16, A40 und L40.

Erweiterte Kompatibilität mit Endgeräten

Windows Server 2025 RDS unterstützt nun eine deutlich höhere Anzahl virtueller Desktops und Remotesitzungen pro Server – bis zu 500 statt der bisherigen 150. Die Hyper-V-Unterstützung wurde auf bis zu 4 Petabyte Arbeitsspeicher und 2.048 logische Prozessoren pro Host erweitert. Trotz dieser Verbesserungen bleibt Windows Server 2025 abwärtskompatibel mit älteren RDS-Komponenten.

Neue Verwaltungstools

Die Verwaltung der RDS-Infrastruktur wurde erheblich vereinfacht. Windows Server 2025 enthält DTrace als systemeigenes Tool, mit dem Benutzer die Systemleistung in Echtzeit überwachen können. Außerdem wurde die Terminal-Integration verbessert, die PowerShell, Cmd, WSL und Azure Cloud Shell in einer zentralen Oberfläche kombiniert.

Ein weiteres Highlight ist Hotpatch, das nun für Windows Server 2025-Computer verfügbar ist, die mit Azure Arc verbunden sind. Dieses Feature ermöglicht das Einspielen von Betriebssystemsicherheitsupdates ohne Neustart des Computers, was besonders in Unternehmensumgebungen mit hohen Verfügbarkeitsanforderungen wertvoll ist.

Implementierung von RDS Device CALs in Ihrer Infrastruktur

Die erfolgreiche Einrichtung von Windows Server 2025 RDS Device CALs erfordert sorgfältige Planung und systematisches Vorgehen. Für einen reibungslosen Betrieb müssen zunächst die technischen Voraussetzungen erfüllt werden, bevor die Installation und Konfiguration erfolgen kann.

Systemanforderungen für Windows Server 2025

Für die Installation von Windows Server 2025 müssen folgende Mindestanforderungen erfüllt sein:

  • Prozessor: 1,4-GHz-Prozessor mit 64-Bit-Kompatibilität, Unterstützung für NX, DEP und SLAT

  • Arbeitsspeicher: Mindestens 2 GB RAM für Server Core und 4 GB für Server mit Desktop Experience

  • Festplattenspeicher: Mindestens 32 GB freier Speicherplatz

  • Zusätzliche Hardware: UEFI 2.3.1c-basiertes System, Trusted Platform Module (TPM) für bestimmte Funktionen wie BitLocker

Beachten Sie, dass diese Werte nur Mindestanforderungen darstellen. Für produktive RDS-Umgebungen empfiehlt sich deutlich leistungsfähigere Hardware, abhängig von der Anzahl der verbundenen Clients.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation

  1. Öffnen Sie den Server-Manager und klicken Sie auf "Verwalten" > "Rollen und Features hinzufügen"

  2. Wählen Sie "Rollenbasierte oder featurebasierte Installation"

  3. Wählen Sie den Zielserver aus und aktivieren Sie "Remotedesktopdienste"

  4. Stellen Sie sicher, dass Sie die Rolle "Remotedesktoplizenzierung" einschließen

  5. Folgen Sie dem Assistenten und wählen Sie "Installieren"

Nach Abschluss der Installation müssen Sie den Lizenzserver aktivieren, was über verschiedene Methoden möglich ist: automatisch (empfohlen), per Webbrowser oder telefonisch.

Konfiguration des Lizenzservers

Für die Konfiguration des Lizenzservers:

  1. Öffnen Sie den Remotedesktoplizenzierungs-Manager über Server-Manager > Tools

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Server und wählen Sie "Lizenzen installieren"

  3. Geben Sie den Lizenzschlüssel ein, den Sie beim Kauf der RDS Device CALs erhalten haben

  4. Wählen Sie die Produktversion, den Lizenztyp und die Anzahl der Lizenzen

Nach der Konfiguration weist der Lizenzserver automatisch RDS Device CALs zu, sobald Geräte eine Verbindung herstellen. Bei der ersten Verbindung erhält das Gerät eine temporäre Lizenz, bei der zweiten eine permanente CAL. Diese bleibt für einen zufälligen Zeitraum von 52-89 Tagen gültig und wird dann automatisch erneuert.

Typische Anwendungsszenarien für RDS Device CALs

Die flexiblen RDS Device CALs von Windows Server 2025 bieten vor allem dann Vorteile, wenn mehrere Benutzer auf dasselbe Gerät zugreifen. Diese Lizenzierungsmethode ermöglicht einen optimierten Einsatz in verschiedenen Geschäftsumgebungen und kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

Einsatz in Schichtbetrieben

In Unternehmen mit Schichtbetrieb erweisen sich Device CALs als besonders vorteilhaft. In Callcentern beispielsweise, wo 100 Arbeitsstationen von Mitarbeitern in drei Schichten genutzt werden, benötigt man lediglich 100 Device CALs anstatt Lizenzen für jeden einzelnen Mitarbeiter. Da die Lizenz an das Gerät gebunden ist, können beliebig viele Benutzer darauf zugreifen, ohne zusätzliche Lizenzkosten zu verursachen.

Dieses Modell steigert zudem die Flexibilität und Effizienz im Arbeitsalltag. Mitarbeiter können problemlos zwischen Schichten wechseln und haben dennoch stets Zugriff auf ihre benötigten Remote-Desktops und Anwendungen. Darüber hinaus vereinfacht sich die Lizenzverwaltung erheblich, da IT-Administratoren nur die Geräte und nicht jeden einzelnen Benutzer im Blick behalten müssen.

Thin-Client-Umgebungen

Thin Clients in Kombination mit Windows Server 2025 RDS Device CALs bieten insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen attraktive Vorteile:

  • Kosteneinsparung: Thin Clients sind in Anschaffung und Betrieb deutlich günstiger als vollwertige PCs

  • Vereinfachte Wartung: Die zentralisierte Verwaltung reduziert den administrativen Aufwand erheblich

  • Verbesserte Sicherheit: Durch die zentrale Datenhaltung wird das Risiko lokaler Datenverluste minimiert

Besonders in Bildungseinrichtungen kann diese Kombination überzeugen. Ein Beispiel zeigt, wie deutsche Bildungseinrichtungen tausende virtuelle Desktops für Studierende und Mitarbeitende bereitstellen, was die IT-Ressourcen effizienter einsetzbar macht.

Gemeinsam genutzte Workstations

Device CALs eignen sich hervorragend für Umgebungen mit gemeinsam genutzten Arbeitsstationen. In medizinischen Einrichtungen, wo mehrere Ärzte und Pflegekräfte dieselben Computer verwenden, ermöglichen RDS Device CALs einen sicheren Zugriff auf Patientendaten unabhängig vom angemeldeten Benutzer.

Auch in Bibliotheken, Produktionsstätten und sonstigen Einrichtungen mit geteilten Arbeitsplätzen erweist sich diese Lizenzierungsform als wirtschaftlich sinnvoll. Jeder Mitarbeiter, der sich an einem lizenzierten Gerät anmeldet, erhält automatisch Zugriff auf alle benötigten Serverressourcen.

Obwohl die Entscheidung zwischen User CALs und Device CALs von der spezifischen Infrastruktur abhängt, zeigt sich: Wenn die Anzahl der Geräte geringer ist als die der Benutzer, sind Device CALs meist die kostengünstigere Option.

Besonders die Flexibilität des Lizenzierungsmodells überzeugt durch seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Geschäftsszenarien. Device CALs bieten deutliche Vorteile für Unternehmen mit Schichtbetrieb oder gemeinsam genutzten Workstations, während User CALs sich für flexible Arbeitsumgebungen eignen.

 

Die erfolgreiche Implementierung hängt von sorgfältiger Planung und korrekter Konfiguration ab. Unternehmen sollten ihre spezifischen Anforderungen analysieren und entsprechend zwischen Device und User CALs wählen. Diese Entscheidung bildet das Fundament für eine effiziente und kostengünstige RDS-Infrastruktur.

Microsoft Windows Server 2025 RDS Device CAL
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Produktinformationen "Microsoft Windows Server 2025 RDS Device CAL"

Windows Server 2025: Was Sie über die neuen RDS Device CAL wissen müssen

Windows Server 2025 überrascht mit einem außergewöhnlichen Preisangebot: Die RDS 50-User CALs sind jetzt für nur 41,90 € statt 299,90 € erhältlich. Diese bedeutende Preissenkung macht das neue Serversystem besonders attraktiv für Unternehmen jeder Größe.

Darüber hinaus bietet Windows Server 2025 RDS die Möglichkeit, bis zu 50 Benutzer gleichzeitig mit der Serverumgebung zu verbinden. Insbesondere die verbesserten Sicherheitsfunktionen, wie die optimierte Windows Defender-Integration und die erweiterte Isolierung virtueller Maschinen, machen das System zu einer zuverlässigen Lösung für moderne Unternehmensanforderungen. Außerdem ermöglicht das flexible Lizenzierungsmodell mit Device- und User-CAL-Optionen eine perfekte Anpassung an verschiedene Organisationsstrukturen.

In diesem Leitfaden erfahren Sie alles Wichtige über die neuen RDS Device CALs, deren Implementierung und wie Sie von den erweiterten Funktionen optimal profitieren können.

Grundlagen der Windows Server 2025 RDS Device CAL

Remote Desktop Services (RDS) zählen zu den leistungsstärksten Funktionen des neuen Windows Server 2025. Sie bilden das Fundament für moderne IT-Infrastrukturen und spielen besonders im Kontext zunehmender Remote-Arbeit eine wichtige Rolle. Doch was genau verbirgt sich hinter den RDS Device CALs und wie unterscheiden sie sich von anderen Lizenzmodellen?

Was sind Remote Desktop Services?

Remote Desktop Services stellen eine umfassende Plattform zur Virtualisierung von Anwendungen und Desktops dar. Sie ermöglichen Benutzern, von entfernten Standorten auf Windows-Anwendungen und komplette Desktops zuzugreifen, die zentral auf einem Windows Server 2025 gehostet werden. Bei RDS handelt es sich um eine Sammlung von Technologien, die den gesicherten Zugriff auf zentralisierte Serverressourcen gewährleisten.

Diese Dienste zeichnen sich durch ihre Flexibilität und Erweiterbarkeit aus. Unternehmen können die RDS-Lösung sowohl für sitzungsbasierte Virtualisierung als auch als virtuelle Desktopinfrastruktur (VDI) oder in einer Kombination aus beiden einrichten. Dadurch entsteht enorme Flexibilität, um Remote-Zugriff sicher und kostengünstig bereitzustellen.

Unterschied zwischen Device CAL und User CAL

Bei der Lizenzierung von Windows Server 2025 RDS gibt es zwei grundlegende Modelle: Device CALs und User CALs. Der Hauptunterschied liegt in der Zuordnung der Lizenz:

  • Device CAL: Diese Lizenz ist an ein bestimmtes Gerät gebunden und ermöglicht jedem Benutzer, der dieses Gerät verwendet, den Zugriff auf RDS. Ideal für Umgebungen, in denen mehrere Mitarbeiter dasselbe Gerät nutzen, wie beispielsweise in Schichtbetrieben.

  • User CAL: Diese Lizenz ist an einen bestimmten Benutzer gebunden und ermöglicht diesem den Zugriff auf RDS von beliebigen Geräten. Besonders geeignet für Mitarbeiter, die von verschiedenen Standorten oder mit unterschiedlichen Endgeräten arbeiten.

Die Wahl zwischen beiden Modellen sollte wohlüberlegt sein. Bei weniger Mitarbeitern als Geräten empfiehlt sich die User CAL als kostengünstigere Option. Umgekehrt ist die Device CAL vorteilhafter, wenn weniger Geräte als Benutzer vorhanden sind.

Lizenzierungsmodell von Windows Server 2025

Das Lizenzierungsmodell von Windows Server 2025 folgt einem klaren Prinzip: Jeder Zugriff auf einen Windows Server muss lizenziert werden. CALs sind dabei versionsgebunden und können nicht auf neuere Server-Versionen zugreifen. Dies bedeutet, dass ältere CALs nicht mit Windows Server 2025 kompatibel sind.

Für RDS-Zugriffe gilt: Zusätzlich zur Standard Windows Server CAL wird eine separate RDS CAL benötigt. Diese additive Struktur ist entscheidend für die korrekte Lizenzierung. RDS CALs können über verschiedene Kanäle bezogen werden:

  • OEM-Lizenzen (günstiger im Einkauf, aber mit eingeschränkten Rechten)

  • CSP-Kauflizenzen (ohne Mindestbestellmenge)

  • Open Value Volumenlizenzprogramm (mit Software Assurance für Up- und Downgrade-Rechte)

Mit Software Assurance oder als Subscription-Modell können CALs auf neuere Versionen aktualisiert werden, was langfristig Flexibilität gewährleistet.

Technische Neuerungen der Windows Server 2025 RDS

Die technischen Neuerungen in Windows Server 2025 RDS bieten zahlreiche Verbesserungen, obwohl entgegen vieler Gerüchte RDS in voller Funktionalität erhalten bleibt. Allerdings erhält RDS in diesem Release keine neuen Funktionen, sondern arbeitet wie in Windows Server 2022.

Verbesserte Sicherheitsfunktionen

Sicherheit steht bei Windows Server 2025 im Vordergrund. Ab dieser Version ist Credential Guard standardmäßig auf allen kompatiblen Geräten aktiviert. Besonders erwähnenswert ist die Unterstützung von TLS 1.3 für LDAP-Verbindungen, was veraltete kryptografische Algorithmen beseitigt und die Sicherheit deutlich erhöht. Darüber hinaus bietet SMB over QUIC verschlüsselte Verbindungen über das Internet mit niedriger Latenz.

Die Clientzugriffssteuerung wurde ebenfalls verbessert und ermöglicht nun eine präzisere Einschränkung des Datenzugriffs mittels Zertifikaten. Zusätzlich werden Mechanismen eingeführt, um Brute-Force-Angriffe auf SMB zu vereiteln, indem bei NTLM-Authentifizierungsversuchen eine Verzögerung zwischen fehlgeschlagenen Versuchen eingefügt wird.

Optimierte Grafikverarbeitung

Ein wichtiger Fortschritt ist der Ersatz von RemoteFX durch GPU-P (GPU-Partitionierung). Diese Technologie ermöglicht die Aufteilung physischer GPUs für mehrere VMs und bietet eine dedizierte Zuteilung der GPU-Kapazität. Die SR-IOV-Schnittstelle sorgt dabei für eine hardwarebasierte Sicherheitsgrenze zwischen den VMs. Unterstützt werden verschiedene NVIDIA-Modelle wie A2, L4, A10, A16, A40 und L40.

Erweiterte Kompatibilität mit Endgeräten

Windows Server 2025 RDS unterstützt nun eine deutlich höhere Anzahl virtueller Desktops und Remotesitzungen pro Server – bis zu 500 statt der bisherigen 150. Die Hyper-V-Unterstützung wurde auf bis zu 4 Petabyte Arbeitsspeicher und 2.048 logische Prozessoren pro Host erweitert. Trotz dieser Verbesserungen bleibt Windows Server 2025 abwärtskompatibel mit älteren RDS-Komponenten.

Neue Verwaltungstools

Die Verwaltung der RDS-Infrastruktur wurde erheblich vereinfacht. Windows Server 2025 enthält DTrace als systemeigenes Tool, mit dem Benutzer die Systemleistung in Echtzeit überwachen können. Außerdem wurde die Terminal-Integration verbessert, die PowerShell, Cmd, WSL und Azure Cloud Shell in einer zentralen Oberfläche kombiniert.

Ein weiteres Highlight ist Hotpatch, das nun für Windows Server 2025-Computer verfügbar ist, die mit Azure Arc verbunden sind. Dieses Feature ermöglicht das Einspielen von Betriebssystemsicherheitsupdates ohne Neustart des Computers, was besonders in Unternehmensumgebungen mit hohen Verfügbarkeitsanforderungen wertvoll ist.

Implementierung von RDS Device CALs in Ihrer Infrastruktur

Die erfolgreiche Einrichtung von Windows Server 2025 RDS Device CALs erfordert sorgfältige Planung und systematisches Vorgehen. Für einen reibungslosen Betrieb müssen zunächst die technischen Voraussetzungen erfüllt werden, bevor die Installation und Konfiguration erfolgen kann.

Systemanforderungen für Windows Server 2025

Für die Installation von Windows Server 2025 müssen folgende Mindestanforderungen erfüllt sein:

  • Prozessor: 1,4-GHz-Prozessor mit 64-Bit-Kompatibilität, Unterstützung für NX, DEP und SLAT

  • Arbeitsspeicher: Mindestens 2 GB RAM für Server Core und 4 GB für Server mit Desktop Experience

  • Festplattenspeicher: Mindestens 32 GB freier Speicherplatz

  • Zusätzliche Hardware: UEFI 2.3.1c-basiertes System, Trusted Platform Module (TPM) für bestimmte Funktionen wie BitLocker

Beachten Sie, dass diese Werte nur Mindestanforderungen darstellen. Für produktive RDS-Umgebungen empfiehlt sich deutlich leistungsfähigere Hardware, abhängig von der Anzahl der verbundenen Clients.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation

  1. Öffnen Sie den Server-Manager und klicken Sie auf "Verwalten" > "Rollen und Features hinzufügen"

  2. Wählen Sie "Rollenbasierte oder featurebasierte Installation"

  3. Wählen Sie den Zielserver aus und aktivieren Sie "Remotedesktopdienste"

  4. Stellen Sie sicher, dass Sie die Rolle "Remotedesktoplizenzierung" einschließen

  5. Folgen Sie dem Assistenten und wählen Sie "Installieren"

Nach Abschluss der Installation müssen Sie den Lizenzserver aktivieren, was über verschiedene Methoden möglich ist: automatisch (empfohlen), per Webbrowser oder telefonisch.

Konfiguration des Lizenzservers

Für die Konfiguration des Lizenzservers:

  1. Öffnen Sie den Remotedesktoplizenzierungs-Manager über Server-Manager > Tools

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Server und wählen Sie "Lizenzen installieren"

  3. Geben Sie den Lizenzschlüssel ein, den Sie beim Kauf der RDS Device CALs erhalten haben

  4. Wählen Sie die Produktversion, den Lizenztyp und die Anzahl der Lizenzen

Nach der Konfiguration weist der Lizenzserver automatisch RDS Device CALs zu, sobald Geräte eine Verbindung herstellen. Bei der ersten Verbindung erhält das Gerät eine temporäre Lizenz, bei der zweiten eine permanente CAL. Diese bleibt für einen zufälligen Zeitraum von 52-89 Tagen gültig und wird dann automatisch erneuert.

Typische Anwendungsszenarien für RDS Device CALs

Die flexiblen RDS Device CALs von Windows Server 2025 bieten vor allem dann Vorteile, wenn mehrere Benutzer auf dasselbe Gerät zugreifen. Diese Lizenzierungsmethode ermöglicht einen optimierten Einsatz in verschiedenen Geschäftsumgebungen und kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

Einsatz in Schichtbetrieben

In Unternehmen mit Schichtbetrieb erweisen sich Device CALs als besonders vorteilhaft. In Callcentern beispielsweise, wo 100 Arbeitsstationen von Mitarbeitern in drei Schichten genutzt werden, benötigt man lediglich 100 Device CALs anstatt Lizenzen für jeden einzelnen Mitarbeiter. Da die Lizenz an das Gerät gebunden ist, können beliebig viele Benutzer darauf zugreifen, ohne zusätzliche Lizenzkosten zu verursachen.

Dieses Modell steigert zudem die Flexibilität und Effizienz im Arbeitsalltag. Mitarbeiter können problemlos zwischen Schichten wechseln und haben dennoch stets Zugriff auf ihre benötigten Remote-Desktops und Anwendungen. Darüber hinaus vereinfacht sich die Lizenzverwaltung erheblich, da IT-Administratoren nur die Geräte und nicht jeden einzelnen Benutzer im Blick behalten müssen.

Thin-Client-Umgebungen

Thin Clients in Kombination mit Windows Server 2025 RDS Device CALs bieten insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen attraktive Vorteile:

  • Kosteneinsparung: Thin Clients sind in Anschaffung und Betrieb deutlich günstiger als vollwertige PCs

  • Vereinfachte Wartung: Die zentralisierte Verwaltung reduziert den administrativen Aufwand erheblich

  • Verbesserte Sicherheit: Durch die zentrale Datenhaltung wird das Risiko lokaler Datenverluste minimiert

Besonders in Bildungseinrichtungen kann diese Kombination überzeugen. Ein Beispiel zeigt, wie deutsche Bildungseinrichtungen tausende virtuelle Desktops für Studierende und Mitarbeitende bereitstellen, was die IT-Ressourcen effizienter einsetzbar macht.

Gemeinsam genutzte Workstations

Device CALs eignen sich hervorragend für Umgebungen mit gemeinsam genutzten Arbeitsstationen. In medizinischen Einrichtungen, wo mehrere Ärzte und Pflegekräfte dieselben Computer verwenden, ermöglichen RDS Device CALs einen sicheren Zugriff auf Patientendaten unabhängig vom angemeldeten Benutzer.

Auch in Bibliotheken, Produktionsstätten und sonstigen Einrichtungen mit geteilten Arbeitsplätzen erweist sich diese Lizenzierungsform als wirtschaftlich sinnvoll. Jeder Mitarbeiter, der sich an einem lizenzierten Gerät anmeldet, erhält automatisch Zugriff auf alle benötigten Serverressourcen.

Obwohl die Entscheidung zwischen User CALs und Device CALs von der spezifischen Infrastruktur abhängt, zeigt sich: Wenn die Anzahl der Geräte geringer ist als die der Benutzer, sind Device CALs meist die kostengünstigere Option.

Besonders die Flexibilität des Lizenzierungsmodells überzeugt durch seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Geschäftsszenarien. Device CALs bieten deutliche Vorteile für Unternehmen mit Schichtbetrieb oder gemeinsam genutzten Workstations, während User CALs sich für flexible Arbeitsumgebungen eignen.

 

Die erfolgreiche Implementierung hängt von sorgfältiger Planung und korrekter Konfiguration ab. Unternehmen sollten ihre spezifischen Anforderungen analysieren und entsprechend zwischen Device und User CALs wählen. Diese Entscheidung bildet das Fundament für eine effiziente und kostengünstige RDS-Infrastruktur.

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