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Microsoft Windows Server 2025 RDS User CAL

Windows Server 2025 RDS User CAL: Was Sie vor dem Kauf wissen müssen

Die Microsoft Windows Server 2025 RDS User CAL revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen Remote-Desktop-Dienste nutzen, mit einer beeindruckenden Leistungssteigerung von bis zu 70% bei NVMe-Speichern.

Besonders hervorzuheben ist dabei die benutzerbasierte Lizenzierung, die es Mitarbeitern ermöglicht, mit einer einzigen Lizenz von verschiedenen Geräten aus auf Remote-Desktops und Anwendungen zuzugreifen. Darüber hinaus bietet das System erweiterte Sicherheitsfunktionen und innovative Features wie Hotpatching, das Updates ohne Systemneustarts ermöglicht.

In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles Wichtige über die Windows Server 2025 RDS User CAL, von den Grundlagen über Lizenzierungsmodelle bis hin zu praktischen Einsatzszenarien für Unternehmen verschiedener Größen.

Grundlagen der Windows Server 2025 RDS User CAL

Bei der Implementierung von Windows Server 2025 sind Clientzugriffslizenzen (CALs) ein wesentlicher Bestandteil des Lizenzierungskonzepts von Microsoft. Für Administratoren und IT-Entscheider ist das Verständnis dieser Lizenzstruktur entscheidend, um kostspielige Fehler zu vermeiden und die optimale Lizenzierungsstrategie zu wählen.

Was ist eine Remote Desktop Services (RDS) CAL?

Eine Remote Desktop Services (RDS) CAL ist eine spezielle Lizenz, die für den Fernzugriff auf Windows Server 2025 benötigt wird. Jeder Benutzer oder jedes Gerät, das eine Verbindung mit einem Remotedesktop-Sitzungshost herstellt, benötigt diese Lizenz. Diese Lizenzen sind notwendig, unabhängig davon, ob ein Benutzer auf eine einzelne Anwendung, mehrere Anwendungen oder einen kompletten Desktop zugreift.

RDS CALs werden vom Remotedesktop-Lizenzierungsserver verwaltet, der für die Installation, Ausgabe und Nachverfolgung der Lizenzen zuständig ist. Wenn ein Benutzer oder ein Gerät eine Verbindung mit einem RD-Sitzungshost herstellt, prüft dieser, ob eine RDS CAL erforderlich ist. Falls ja, wird eine entsprechende Lizenz vom Lizenzserver angefordert.

Wichtig zu wissen: Nach der Installation eines Windows Server 2025 mit Remote Desktop Services gibt es eine Toleranzzeit von 120 Tagen, in der kein Lizenzserver erforderlich ist. Nach Ablauf dieser Frist müssen Clients jedoch über eine gültige RDS CAL verfügen, die von einem Lizenzserver ausgestellt wurde.

Unterschied zwischen Standard CALs und RDS CALs

Standard Windows Server CALs und RDS CALs haben unterschiedliche Funktionen im Lizenzierungsmodell. Eine Windows Server CAL ist grundsätzlich erforderlich, damit Benutzer oder Geräte auf einen lizenzierten Windows Server zugreifen können. Diese Basis-CALs erlauben jedoch nicht automatisch die Nutzung von Remote Desktop Services.

Für den Zugriff auf die Remote Desktop Services Funktionalität wird zusätzlich zur Standard CAL eine RDS CAL benötigt. Dies ist ein wichtiger Unterschied: RDS CALs ersetzen nicht die Standard Windows Server CALs, sondern ergänzen diese. In der offiziellen Microsoft-Dokumentation wird dies als "additive CAL" bezeichnet.

Darüber hinaus sind CALs versionsgebunden. Das bedeutet, dass ältere CALs nicht mit neueren Server-Versionen kompatibel sind. Wenn Sie beispielsweise einen Windows Server 2025 erwerben, können CALs aus 2022 oder früher nicht verwendet werden. Umgekehrt ermöglichen neuere CALs jedoch den Zugriff auf ältere Server-Versionen.

User CAL vs. Device CAL: Die richtige Wahl treffen

Bei der Entscheidung zwischen User CAL und Device CAL gibt es grundlegende Unterschiede zu beachten:

Eine User CAL wird einem einzelnen Benutzer zugewiesen und ermöglicht den Zugriff auf den Server von beliebig vielen Geräten aus. Diese benutzerbasierten Lizenzen werden in Active Directory zugewiesen und bieten mehr Flexibilität für Mitarbeiter, die von verschiedenen Standorten oder mit verschiedenen Geräten arbeiten.

Eine Device CAL hingegen wird einem spezifischen Gerät zugewiesen und erlaubt mehreren Benutzern den Zugriff über dieses eine Gerät. Device CALs werden physisch den Geräten zugewiesen und können unabhängig von der Active Directory-Mitgliedschaft nachverfolgt werden.

Bei der Wahl zwischen beiden Modellen sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:

  1. Anzahl der Benutzer vs. Geräte: Wenn Sie mehr Benutzer als Geräte haben, sind Device CALs kostengünstiger. Haben Sie mehr Geräte als Benutzer, sind User CALs vorteilhafter.

  2. Arbeitsmuster: Für Schichtbetrieb an gemeinsam genutzten Computern (wie in Call-Centern) sind Device CALs ideal. Für Mitarbeiter mit eigenen Geräten oder mobilem Arbeiten empfehlen sich User CALs.

  3. Verwaltungsaufwand: Bei User CALs besteht die Herausforderung darin, dass eine Überbelegung möglich ist, was gegen die Lizenzvereinbarung verstößt. Device CALs hingegen können nicht überbelegt werden.

  4. Neuausstellung: User CALs können frühestens nach 90 Tagen einem anderen Benutzer neu zugewiesen werden, was bei häufigen Personalwechseln problematisch sein kann.

Für die meisten modernen Arbeitsumgebungen, in denen Mitarbeiter auf verschiedene Geräte zugreifen, werden User CALs empfohlen. Die Wahl des richtigen Lizenzmodells kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtbetriebskosten haben und sollte daher sorgfältig abgewogen werden.

Neue Funktionen und Verbesserungen in Windows Server 2025

Windows Server 2025 bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, die besonders für Nutzer von Remote Desktop Services bedeutsam sind. Die aktualisierte Plattform bietet wichtige Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit, Leistung und Benutzerfreundlichkeit, die sich positiv auf die Nutzung mit RDS User CALs auswirken.

Erweiterte Sicherheitsfeatures

Mit Windows Server 2025 führt Microsoft bedeutende Sicherheitsverbesserungen ein, die Remote-Verbindungen deutlich sicherer machen. Besonders hervorzuheben ist, dass Credential Guard nun standardmäßig auf allen Geräten aktiviert ist, die die Anforderungen erfüllen. Diese Funktion bietet einen präventiven Schutz für sensible Daten und ist ein wesentlicher Bestandteil des "Secured-core server"-Konzepts.

Zusätzlich wurden die Sicherheitsmaßnahmen für den SMB-Protokoll erheblich verstärkt. Der neu eingeführte SMB-Authentifizierungsratenbegrenzer begrenzt die Anzahl der Authentifizierungsversuche innerhalb eines bestimmten Zeitraums und schützt so vor Brute-Force-Angriffen. Außerdem ist die SMB-Signierung jetzt standardmäßig für alle ausgehenden SMB-Verbindungen erforderlich, was die Sicherheit der Datenübertragung erhöht.

Für Remote Desktop Services besonders relevant sind folgende Sicherheitsverbesserungen:

  • LDAP über TLS 1.3: LDAP verwendet die neueste SCHANNEL-Implementierung und unterstützt TLS 1.3 für sicherere Verbindungen

  • Hotpatching: Ermöglicht die Installation von Sicherheitsupdates ohne Serverneustart für Systeme, die mit Azure Arc verbunden sind

  • Verbesserte Sicherheit für vertrauliche Attribute: Domänencontroller und AD LDS-Instanzen erlauben LDAP-Operationen mit vertraulichen Attributen nur bei verschlüsselten Verbindungen

Darüber hinaus wurde der RD Gateway mit erweiterten Sicherheitsmaßnahmen und verbesserten Leistungsfunktionen ausgestattet. Die Integration mit modernen Sicherheitsprotokollen und Identitätsmanagementlösungen bedeutet, dass der RD Gateway komplexere Sicherheitsszenarien besser bewältigen kann, was ihn zu einer robusten Wahl für Unternehmen macht, die sensible Daten schützen müssen.

Optimierte Leistung für Remote-Verbindungen

Windows Server 2025 bietet beeindruckende Leistungsverbesserungen, die sich direkt auf die Effizienz von RDS-Umgebungen auswirken. Eine wesentliche Neuerung ist die signifikante Erweiterung der Skalierbarkeitsgrenzen. Hyper-V unterstützt jetzt bis zu 4 Petabyte Arbeitsspeicher und 2.048 logische Prozessoren pro Host. Außerdem ermöglicht Windows Server 2025 für Generierung-2-VMs bis zu 240 TB Arbeitsspeicher und 2.048 virtuelle Prozessoren, was mehr Flexibilität für große Workloads bietet.

Insbesondere für RDS-Umgebungen wurde die GPU-Partitionierungstechnologie eingeführt, mit der Administratoren eine physische GPU in mehrere virtuelle GPUs aufteilen und diese den VMs zuweisen können. Diese Funktion ist besonders wertvoll für Unternehmen, die Remote Desktop Services oder Virtual Desktop Infrastructures betreiben, da sie die Ressourcenauslastung optimiert und gleichzeitig die Benutzererfahrung verbessert.

Bei der Netzwerkleistung bringt "Accelerated Networking" (AccelNet) Verbesserungen, indem es die Verwaltung von Single Root I/O-Virtualisierung für virtuelle Maschinen vereinfacht, die auf Windows Server 2025-Clustern gehostet werden. Ebenfalls erwähnenswert ist die Unterstützung für SMB-Komprimierung mit dem Industriestandard LZ4-Komprimierungsalgorithmus, der den Datentransfer beschleunigt.

Verbesserte Benutzeroberfläche und Verwaltungstools

Die Benutzeroberfläche und die Verwaltungswerkzeuge wurden in Windows Server 2025 erheblich modernisiert. Beim ersten Anmelden entspricht die Desktop-Shell-Umgebung dem Stil und der Darstellung von Windows 11, was ein vertrautes Erlebnis für Benutzer bietet, die bereits mit dieser Oberfläche vertraut sind.

Im Hinblick auf RDS hat der RD Web Access signifikante Updates erhalten, die auf die Verbesserung der Benutzeroberfläche und Zugänglichkeit abzielen. Folglich können Organisationen ihren Benutzern ein robusteres, sichereres und benutzerfreundlicheres Remote-Zugriffserlebnis über jeden Webbrowser bieten.

Für Administratoren stehen neue leistungsstarke Tools zur Verfügung. Windows Server 2025 enthält dtrace als systemeigenes Tool, ein Befehlszeilenprogramm, mit dem Benutzer die Systemleistung in Echtzeit überwachen und Probleme beheben können. Außerdem ist die Windows-Terminal, eine leistungsstarke und effiziente Multishell-Anwendung für Befehlszeilenbenutzer, jetzt verfügbar.

Die Verwaltung wird weiter durch Funktionen wie WinGet vereinfacht, das standardmäßig installiert ist und umfassende Paket-Manager-Lösungen zum Installieren von Anwendungen auf Windows-Geräten bereitstellt. Ebenso ist es jetzt einfacher, drahtlose Funktionen zu aktivieren, da der "Wireless LAN-Dienst" standardmäßig installiert ist.

Für IT-Entscheider im Mittelstand bieten diese erweiterten Leistungsgrenzen und die neuen Verwaltungsfunktionen die Möglichkeit, die IT-Infrastruktur zukunftssicher zu gestalten und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten zu optimieren. Besonders mit dem Hintergrund der microsoft rds eol (End-of-Life) älterer Versionen stellt Windows Server 2025 ein bedeutendes Upgrade dar, das nicht nur technologische Verbesserungen bringt, sondern auch die strategische IT-Ausrichtung unterstützt.

Lizenzierungsmodelle

Die Kosten- und Lizenzstruktur der Windows Server 2025 RDS User CAL erfordert eine sorgfältige Analyse, um die wirtschaftlichste Entscheidung für Unternehmen zu treffen. Die richtige Planung kann erhebliche Einsparungen ermöglichen und gleichzeitig eine zukunftssichere IT-Infrastruktur gewährleisten.

Systemanforderungen

Für den Betrieb von Windows Server 2025 mit Remote Desktop Services benötigt Ihre Hardware mindestens einen 1,4 GHz 64-Bit-Prozessor mit Unterstützung für x64-Befehlssätze, NX und DEP. Zusätzlich muss der Prozessor SSE4.2-Befehlssätze und Second Level Address Translation (SLAT) unterstützen. Die Speicheranforderungen variieren je nach Installationsoption: Für Server Core werden mindestens 512 MB RAM empfohlen, während Server mit Desktop Experience mindestens 2 GB benötigt.

Bei der Speicherplanung ist zu beachten, dass Windows Server 2025 mindestens 32 GB für die Systempartition erfordert. Darüber hinaus werden SSD-Laufwerke oder Hochleistungs-Festplatten für optimale Leistung empfohlen. Für Remote Desktop Services sollten Sie besonders auf ausreichende Netzwerkkapazität achten – mindestens 1 Gbps-Durchsatz wird für Netzwerkadapter vorausgesetzt.

Ein wichtiger Hinweis: Ein RDS-Lizenzserver kann nur Client Access-Lizenzen (CALs) derselben oder früherer Windows Server-Versionen verarbeiten. Falls Sie also ein Upgrade von einem älteren Server durchführen, müssen Sie auch den Lizenzserver aktualisieren.

Volumenlizenzen und Rabattmöglichkeiten

Windows Server 2025 wird in zwei Haupteditionen angeboten: Standard und Datacenter. Für Unternehmen mit mindestens fünf Benutzern bietet Microsoft verschiedene Volumenlizenzprogramme an, die administrative Kosten senken.

Je nach Einkaufsmenge können erhebliche Rabatte erzielt werden. Die gängigsten Rabattstufen beginnen bei:

  • 1+ Einheiten: Grundstufe

  • 25+ Einheiten: Höhere Rabattstufe

  • 100+ Einheiten: Mengenrabatt

  • 250+, 500+ und 1000+ Einheiten: Maximale Kosteneinsparungen

Alternativ zu traditionellen Lizenzen bietet Microsoft auch ein Pay-as-you-go-Modell für EUR 32,04 pro CPU-Kern pro Monat an. Dies ist besonders vorteilhaft für temporäre Bedarfsspitzen.

Beachtenswert sind auch günstigere OEM/ROK-Lizenzen, die jedoch eingeschränkte Rechte im Vergleich zu Volumenlizenzen haben. Insbesondere für RDS CALs stehen Pakete mit 5, 10 oder 50 Benutzern zur Verfügung.

Gesamtbetriebskosten (TCO) berechnen

Die Gesamtbetriebskosten gehen weit über den anfänglichen Anschaffungspreis hinaus. Eine TCO-Analyse umfasst alle Kosten über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Für Windows Server 2025 RDS sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:

  • Anfängliche Anschaffungskosten für Serverlizenzen und CALs

  • Reparaturen und Wartungskosten

  • Upgrades und Serviceverträge

  • Softwarelizenzen und Schulungskosten

  • Netzwerkintegration und Sicherheitskosten

Eine fundierte TCO-Analyse hilft dabei, die langfristigen Kosten verschiedener Lizenzierungsoptionen zu vergleichen. Beispielsweise könnten anfänglich teurere Lizenzen mit Software Assurance langfristig günstiger sein, wenn regelmäßige Upgrades geplant sind. Microsoft bietet einen TCO-Rechner an, mit dem Sie potenzielle Einsparungen bei der Migration Ihrer Workloads schätzen können.

Bei der Kalkulation sollten außerdem versteckte Kostenfaktoren wie Abschreibungen, Garantie und steigende Kosten über die Zeit berücksichtigt werden, die leicht übersehen werden können.

Migration von älteren Versionen

Die Planung einer erfolgreichen Migration auf Windows Server 2025 RDS erfordert ein sorgfältiges Vorgehen, um Ausfallzeiten zu minimieren und Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Upgrade-Pfade von Windows Server 2019/2022

Mit Windows Server 2025 hat Microsoft die Upgrade-Möglichkeiten erheblich erweitert. Erstmals können Sie bis zu vier Versionen gleichzeitig aktualisieren. Dadurch wird ein direktes Upgrade von Windows Server 2019 oder 2022 auf Windows Server 2025 möglich. Bei nicht-geclusterten Systemen funktioniert das direkte In-Place-Upgrade problemlos, allerdings sind bei Clustern weiterhin schrittweise Updates notwendig.

Für eine RDS-Umgebung ist folgende Upgrade-Reihenfolge entscheidend:

  1. Zuerst die RD Connection Broker – sie bilden das Herzstück der Infrastruktur

  2. Danach die RD License Server – vor dem Upgrade der Session Hosts

  3. Anschließend RD Session Hosts und Virtualization Hosts

  4. RD Web Access und RD Gateway können jederzeit aktualisiert werden

Diese Reihenfolge stellt sicher, dass Ihre Umgebung während der Migration funktionsfähig bleibt und Ausfallzeiten minimiert werden.

Was Sie über microsoft rds eol wissen sollten

Remote Desktop Services wird mindestens bis Oktober 2031 unterstützt, da dies das Ende des erweiterten Supports für Server 2022 markiert. Allerdings sollten Sie die Microsoft 365 Apps-Unterstützungszeiten beachten, die kürzer sein können als der Server-Support.

Microsoft 365 Apps wird unter Windows Server 2025 bis zum Ende des Mainstream-Supports im Oktober 2029 unterstützt. Auf Windows Server 2022 endet die Unterstützung bereits im Oktober 2026. Daher empfehlen Experten, innerhalb der nächsten 24 Monate auf Windows Server 2025 zu migrieren, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Kompatibilität mit bestehenden Anwendungen

Windows Server 2025 bietet umfassende Rückwärtskompatibilität für RDS-Komponenten. Ein Windows Server 2022 RD Session Host kann sich mit einem 2025 RD Connection Broker verbinden, jedoch nicht umgekehrt.

Beachtenswert ist, dass alle Session Hosts in einer Sammlung denselben OS-Level haben müssen. Sie können jedoch mehrere Sammlungen mit unterschiedlichen Windows Server-Versionen betreiben. Folglich können Sie beispielsweise eine Sammlung mit Windows Server 2019 Session Hosts und eine weitere mit Windows Server 2025 Session Hosts parallel betreiben.

Hinsichtlich der Lizenzierung gilt: Ein RDS-Lizenzserver kann nur Client Access-Lizenzen (CALs) derselben oder früherer Windows Server-Versionen verarbeiten. Bei einem Upgrade Ihrer RD Session Hosts auf Windows Server 2025 müssen Sie daher auch den Lizenzserver aktualisieren.

Einsatzszenarien für verschiedene Unternehmensgrößen

Windows Server 2025 bietet maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Größe, wobei die RDS User CAL je nach Bedarf flexibel eingesetzt werden kann.

Kleine Unternehmen (bis 50 Mitarbeiter)

Für kleine Unternehmen mit bis zu 25 Benutzern und 50 Geräten eignet sich die Essentials Edition von Windows Server 2025 besonders gut. Diese cloudorientierte Lösung wird ausschließlich über OEMs vertrieben und bietet einen entscheidenden Vorteil: Bei der Essentials Edition sind keine zusätzlichen CALs erforderlich. Dadurch entfallen die sonst üblichen Lizenzkosten für den Zugriff auf Windows-Dienste.

Kleinunternehmen profitieren zunächst von den vereinfachten Verwaltungsfunktionen und dem geringeren administrativen Aufwand. Darüber hinaus ermöglicht das in Windows Server 2025 integrierte Windows Package Management Tool (WinGet) die einfache Installation von Anwendungen, was besonders für Unternehmen ohne dedizierte IT-Abteilung wertvoll ist.

Mittelständische Unternehmen (50-250 Mitarbeiter)

Mittelständische Betriebe sollten auf die Standard Edition setzen, die ideal für Umgebungen mit geringer Dichte oder nicht-virtualisierten Umgebungen ist. Hierbei werden RDS User CALs benötigt, können jedoch vorteilhaft in Paketen mit 5, 10 oder 50 Benutzern erworben werden.

Besonders interessant für diese Unternehmensgröße sind die erweiterten Remote-Desktop-Funktionen. Die verbesserte SMB-Komprimierung mit dem LZ4-Algorithmus beschleunigt den Datentransfer erheblich. Ferner ermöglicht Windows Server 2025 die Nutzung virtueller Desktops und Anwendungen, die auf dem Netzwerkserver laufen und zentral verwaltet werden können.

Großunternehmen und spezielle Branchen

Für Großunternehmen empfiehlt sich die Datacenter Edition, die speziell für hochvirtualisierte und softwaredefinierte Rechenzentrumsumgebungen konzipiert wurde. Diese bietet unbegrenzte Virtualisierungsrechte und ist daher kostengünstiger für Umgebungen mit vielen virtuellen Maschinen.

Im Gegensatz zu kleineren Installationen können größere Deployments problemlos skaliert werden. Die Anzahl der Remote Desktop Web Access, Gateway, Connection Broker und Session Host Server kann beliebig erhöht oder verringert werden. Durch Remote Desktop Connection Broker lassen sich Arbeitslasten effizient verteilen.

Dementsprechend bietet Windows Server 2025 auch spezielle Vorteile für Branchen mit besonderen Anforderungen. Das SMB über QUIC-Server-Feature, früher nur in der Azure Edition verfügbar, ist jetzt sowohl in der Standard- als auch in der Datacenter-Version enthalten und bietet latenzarme, verschlüsselte Verbindungen über das Internet.

Zusammenfassend bietet Windows Server 2025 RDS User CAL bedeutende Verbesserungen für Unternehmen jeder Größe. Die neue Version überzeugt durch gesteigerte Leistung, erweiterte Sicherheitsfunktionen und verbesserte Verwaltungstools. Besonders die flexiblen Lizenzierungsoptionen ermöglichen eine kosteneffiziente Anpassung an unterschiedliche Unternehmensanforderungen.

Schließlich spielen die vereinfachten Migrationspfade eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für ein Upgrade. Die erweiterten Upgrade-Möglichkeiten von bis zu vier Versionen gleichzeitig reduzieren den Aufwand erheblich. Letztendlich hängt der Erfolg einer RDS-Implementierung von der sorgfältigen Planung der Lizenzierung und der richtigen Wahl zwischen User- und Device-CALs ab.

 

Die Zukunft der Remote-Desktop-Dienste entwickelt sich stetig weiter. Windows Server 2025 stellt dabei einen wichtigen Meilenstein dar, der Unternehmen hilft, ihre IT-Infrastruktur zukunftssicher zu gestalten und gleichzeitig die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern.

Microsoft Windows Server 2025 RDS User CAL
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Produktinformationen "Microsoft Windows Server 2025 RDS User CAL"

Windows Server 2025 RDS User CAL: Was Sie vor dem Kauf wissen müssen

Die Microsoft Windows Server 2025 RDS User CAL revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen Remote-Desktop-Dienste nutzen, mit einer beeindruckenden Leistungssteigerung von bis zu 70% bei NVMe-Speichern.

Besonders hervorzuheben ist dabei die benutzerbasierte Lizenzierung, die es Mitarbeitern ermöglicht, mit einer einzigen Lizenz von verschiedenen Geräten aus auf Remote-Desktops und Anwendungen zuzugreifen. Darüber hinaus bietet das System erweiterte Sicherheitsfunktionen und innovative Features wie Hotpatching, das Updates ohne Systemneustarts ermöglicht.

In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles Wichtige über die Windows Server 2025 RDS User CAL, von den Grundlagen über Lizenzierungsmodelle bis hin zu praktischen Einsatzszenarien für Unternehmen verschiedener Größen.

Grundlagen der Windows Server 2025 RDS User CAL

Bei der Implementierung von Windows Server 2025 sind Clientzugriffslizenzen (CALs) ein wesentlicher Bestandteil des Lizenzierungskonzepts von Microsoft. Für Administratoren und IT-Entscheider ist das Verständnis dieser Lizenzstruktur entscheidend, um kostspielige Fehler zu vermeiden und die optimale Lizenzierungsstrategie zu wählen.

Was ist eine Remote Desktop Services (RDS) CAL?

Eine Remote Desktop Services (RDS) CAL ist eine spezielle Lizenz, die für den Fernzugriff auf Windows Server 2025 benötigt wird. Jeder Benutzer oder jedes Gerät, das eine Verbindung mit einem Remotedesktop-Sitzungshost herstellt, benötigt diese Lizenz. Diese Lizenzen sind notwendig, unabhängig davon, ob ein Benutzer auf eine einzelne Anwendung, mehrere Anwendungen oder einen kompletten Desktop zugreift.

RDS CALs werden vom Remotedesktop-Lizenzierungsserver verwaltet, der für die Installation, Ausgabe und Nachverfolgung der Lizenzen zuständig ist. Wenn ein Benutzer oder ein Gerät eine Verbindung mit einem RD-Sitzungshost herstellt, prüft dieser, ob eine RDS CAL erforderlich ist. Falls ja, wird eine entsprechende Lizenz vom Lizenzserver angefordert.

Wichtig zu wissen: Nach der Installation eines Windows Server 2025 mit Remote Desktop Services gibt es eine Toleranzzeit von 120 Tagen, in der kein Lizenzserver erforderlich ist. Nach Ablauf dieser Frist müssen Clients jedoch über eine gültige RDS CAL verfügen, die von einem Lizenzserver ausgestellt wurde.

Unterschied zwischen Standard CALs und RDS CALs

Standard Windows Server CALs und RDS CALs haben unterschiedliche Funktionen im Lizenzierungsmodell. Eine Windows Server CAL ist grundsätzlich erforderlich, damit Benutzer oder Geräte auf einen lizenzierten Windows Server zugreifen können. Diese Basis-CALs erlauben jedoch nicht automatisch die Nutzung von Remote Desktop Services.

Für den Zugriff auf die Remote Desktop Services Funktionalität wird zusätzlich zur Standard CAL eine RDS CAL benötigt. Dies ist ein wichtiger Unterschied: RDS CALs ersetzen nicht die Standard Windows Server CALs, sondern ergänzen diese. In der offiziellen Microsoft-Dokumentation wird dies als "additive CAL" bezeichnet.

Darüber hinaus sind CALs versionsgebunden. Das bedeutet, dass ältere CALs nicht mit neueren Server-Versionen kompatibel sind. Wenn Sie beispielsweise einen Windows Server 2025 erwerben, können CALs aus 2022 oder früher nicht verwendet werden. Umgekehrt ermöglichen neuere CALs jedoch den Zugriff auf ältere Server-Versionen.

User CAL vs. Device CAL: Die richtige Wahl treffen

Bei der Entscheidung zwischen User CAL und Device CAL gibt es grundlegende Unterschiede zu beachten:

Eine User CAL wird einem einzelnen Benutzer zugewiesen und ermöglicht den Zugriff auf den Server von beliebig vielen Geräten aus. Diese benutzerbasierten Lizenzen werden in Active Directory zugewiesen und bieten mehr Flexibilität für Mitarbeiter, die von verschiedenen Standorten oder mit verschiedenen Geräten arbeiten.

Eine Device CAL hingegen wird einem spezifischen Gerät zugewiesen und erlaubt mehreren Benutzern den Zugriff über dieses eine Gerät. Device CALs werden physisch den Geräten zugewiesen und können unabhängig von der Active Directory-Mitgliedschaft nachverfolgt werden.

Bei der Wahl zwischen beiden Modellen sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:

  1. Anzahl der Benutzer vs. Geräte: Wenn Sie mehr Benutzer als Geräte haben, sind Device CALs kostengünstiger. Haben Sie mehr Geräte als Benutzer, sind User CALs vorteilhafter.

  2. Arbeitsmuster: Für Schichtbetrieb an gemeinsam genutzten Computern (wie in Call-Centern) sind Device CALs ideal. Für Mitarbeiter mit eigenen Geräten oder mobilem Arbeiten empfehlen sich User CALs.

  3. Verwaltungsaufwand: Bei User CALs besteht die Herausforderung darin, dass eine Überbelegung möglich ist, was gegen die Lizenzvereinbarung verstößt. Device CALs hingegen können nicht überbelegt werden.

  4. Neuausstellung: User CALs können frühestens nach 90 Tagen einem anderen Benutzer neu zugewiesen werden, was bei häufigen Personalwechseln problematisch sein kann.

Für die meisten modernen Arbeitsumgebungen, in denen Mitarbeiter auf verschiedene Geräte zugreifen, werden User CALs empfohlen. Die Wahl des richtigen Lizenzmodells kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtbetriebskosten haben und sollte daher sorgfältig abgewogen werden.

Neue Funktionen und Verbesserungen in Windows Server 2025

Windows Server 2025 bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, die besonders für Nutzer von Remote Desktop Services bedeutsam sind. Die aktualisierte Plattform bietet wichtige Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit, Leistung und Benutzerfreundlichkeit, die sich positiv auf die Nutzung mit RDS User CALs auswirken.

Erweiterte Sicherheitsfeatures

Mit Windows Server 2025 führt Microsoft bedeutende Sicherheitsverbesserungen ein, die Remote-Verbindungen deutlich sicherer machen. Besonders hervorzuheben ist, dass Credential Guard nun standardmäßig auf allen Geräten aktiviert ist, die die Anforderungen erfüllen. Diese Funktion bietet einen präventiven Schutz für sensible Daten und ist ein wesentlicher Bestandteil des "Secured-core server"-Konzepts.

Zusätzlich wurden die Sicherheitsmaßnahmen für den SMB-Protokoll erheblich verstärkt. Der neu eingeführte SMB-Authentifizierungsratenbegrenzer begrenzt die Anzahl der Authentifizierungsversuche innerhalb eines bestimmten Zeitraums und schützt so vor Brute-Force-Angriffen. Außerdem ist die SMB-Signierung jetzt standardmäßig für alle ausgehenden SMB-Verbindungen erforderlich, was die Sicherheit der Datenübertragung erhöht.

Für Remote Desktop Services besonders relevant sind folgende Sicherheitsverbesserungen:

  • LDAP über TLS 1.3: LDAP verwendet die neueste SCHANNEL-Implementierung und unterstützt TLS 1.3 für sicherere Verbindungen

  • Hotpatching: Ermöglicht die Installation von Sicherheitsupdates ohne Serverneustart für Systeme, die mit Azure Arc verbunden sind

  • Verbesserte Sicherheit für vertrauliche Attribute: Domänencontroller und AD LDS-Instanzen erlauben LDAP-Operationen mit vertraulichen Attributen nur bei verschlüsselten Verbindungen

Darüber hinaus wurde der RD Gateway mit erweiterten Sicherheitsmaßnahmen und verbesserten Leistungsfunktionen ausgestattet. Die Integration mit modernen Sicherheitsprotokollen und Identitätsmanagementlösungen bedeutet, dass der RD Gateway komplexere Sicherheitsszenarien besser bewältigen kann, was ihn zu einer robusten Wahl für Unternehmen macht, die sensible Daten schützen müssen.

Optimierte Leistung für Remote-Verbindungen

Windows Server 2025 bietet beeindruckende Leistungsverbesserungen, die sich direkt auf die Effizienz von RDS-Umgebungen auswirken. Eine wesentliche Neuerung ist die signifikante Erweiterung der Skalierbarkeitsgrenzen. Hyper-V unterstützt jetzt bis zu 4 Petabyte Arbeitsspeicher und 2.048 logische Prozessoren pro Host. Außerdem ermöglicht Windows Server 2025 für Generierung-2-VMs bis zu 240 TB Arbeitsspeicher und 2.048 virtuelle Prozessoren, was mehr Flexibilität für große Workloads bietet.

Insbesondere für RDS-Umgebungen wurde die GPU-Partitionierungstechnologie eingeführt, mit der Administratoren eine physische GPU in mehrere virtuelle GPUs aufteilen und diese den VMs zuweisen können. Diese Funktion ist besonders wertvoll für Unternehmen, die Remote Desktop Services oder Virtual Desktop Infrastructures betreiben, da sie die Ressourcenauslastung optimiert und gleichzeitig die Benutzererfahrung verbessert.

Bei der Netzwerkleistung bringt "Accelerated Networking" (AccelNet) Verbesserungen, indem es die Verwaltung von Single Root I/O-Virtualisierung für virtuelle Maschinen vereinfacht, die auf Windows Server 2025-Clustern gehostet werden. Ebenfalls erwähnenswert ist die Unterstützung für SMB-Komprimierung mit dem Industriestandard LZ4-Komprimierungsalgorithmus, der den Datentransfer beschleunigt.

Verbesserte Benutzeroberfläche und Verwaltungstools

Die Benutzeroberfläche und die Verwaltungswerkzeuge wurden in Windows Server 2025 erheblich modernisiert. Beim ersten Anmelden entspricht die Desktop-Shell-Umgebung dem Stil und der Darstellung von Windows 11, was ein vertrautes Erlebnis für Benutzer bietet, die bereits mit dieser Oberfläche vertraut sind.

Im Hinblick auf RDS hat der RD Web Access signifikante Updates erhalten, die auf die Verbesserung der Benutzeroberfläche und Zugänglichkeit abzielen. Folglich können Organisationen ihren Benutzern ein robusteres, sichereres und benutzerfreundlicheres Remote-Zugriffserlebnis über jeden Webbrowser bieten.

Für Administratoren stehen neue leistungsstarke Tools zur Verfügung. Windows Server 2025 enthält dtrace als systemeigenes Tool, ein Befehlszeilenprogramm, mit dem Benutzer die Systemleistung in Echtzeit überwachen und Probleme beheben können. Außerdem ist die Windows-Terminal, eine leistungsstarke und effiziente Multishell-Anwendung für Befehlszeilenbenutzer, jetzt verfügbar.

Die Verwaltung wird weiter durch Funktionen wie WinGet vereinfacht, das standardmäßig installiert ist und umfassende Paket-Manager-Lösungen zum Installieren von Anwendungen auf Windows-Geräten bereitstellt. Ebenso ist es jetzt einfacher, drahtlose Funktionen zu aktivieren, da der "Wireless LAN-Dienst" standardmäßig installiert ist.

Für IT-Entscheider im Mittelstand bieten diese erweiterten Leistungsgrenzen und die neuen Verwaltungsfunktionen die Möglichkeit, die IT-Infrastruktur zukunftssicher zu gestalten und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten zu optimieren. Besonders mit dem Hintergrund der microsoft rds eol (End-of-Life) älterer Versionen stellt Windows Server 2025 ein bedeutendes Upgrade dar, das nicht nur technologische Verbesserungen bringt, sondern auch die strategische IT-Ausrichtung unterstützt.

Lizenzierungsmodelle

Die Kosten- und Lizenzstruktur der Windows Server 2025 RDS User CAL erfordert eine sorgfältige Analyse, um die wirtschaftlichste Entscheidung für Unternehmen zu treffen. Die richtige Planung kann erhebliche Einsparungen ermöglichen und gleichzeitig eine zukunftssichere IT-Infrastruktur gewährleisten.

Systemanforderungen

Für den Betrieb von Windows Server 2025 mit Remote Desktop Services benötigt Ihre Hardware mindestens einen 1,4 GHz 64-Bit-Prozessor mit Unterstützung für x64-Befehlssätze, NX und DEP. Zusätzlich muss der Prozessor SSE4.2-Befehlssätze und Second Level Address Translation (SLAT) unterstützen. Die Speicheranforderungen variieren je nach Installationsoption: Für Server Core werden mindestens 512 MB RAM empfohlen, während Server mit Desktop Experience mindestens 2 GB benötigt.

Bei der Speicherplanung ist zu beachten, dass Windows Server 2025 mindestens 32 GB für die Systempartition erfordert. Darüber hinaus werden SSD-Laufwerke oder Hochleistungs-Festplatten für optimale Leistung empfohlen. Für Remote Desktop Services sollten Sie besonders auf ausreichende Netzwerkkapazität achten – mindestens 1 Gbps-Durchsatz wird für Netzwerkadapter vorausgesetzt.

Ein wichtiger Hinweis: Ein RDS-Lizenzserver kann nur Client Access-Lizenzen (CALs) derselben oder früherer Windows Server-Versionen verarbeiten. Falls Sie also ein Upgrade von einem älteren Server durchführen, müssen Sie auch den Lizenzserver aktualisieren.

Volumenlizenzen und Rabattmöglichkeiten

Windows Server 2025 wird in zwei Haupteditionen angeboten: Standard und Datacenter. Für Unternehmen mit mindestens fünf Benutzern bietet Microsoft verschiedene Volumenlizenzprogramme an, die administrative Kosten senken.

Je nach Einkaufsmenge können erhebliche Rabatte erzielt werden. Die gängigsten Rabattstufen beginnen bei:

  • 1+ Einheiten: Grundstufe

  • 25+ Einheiten: Höhere Rabattstufe

  • 100+ Einheiten: Mengenrabatt

  • 250+, 500+ und 1000+ Einheiten: Maximale Kosteneinsparungen

Alternativ zu traditionellen Lizenzen bietet Microsoft auch ein Pay-as-you-go-Modell für EUR 32,04 pro CPU-Kern pro Monat an. Dies ist besonders vorteilhaft für temporäre Bedarfsspitzen.

Beachtenswert sind auch günstigere OEM/ROK-Lizenzen, die jedoch eingeschränkte Rechte im Vergleich zu Volumenlizenzen haben. Insbesondere für RDS CALs stehen Pakete mit 5, 10 oder 50 Benutzern zur Verfügung.

Gesamtbetriebskosten (TCO) berechnen

Die Gesamtbetriebskosten gehen weit über den anfänglichen Anschaffungspreis hinaus. Eine TCO-Analyse umfasst alle Kosten über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Für Windows Server 2025 RDS sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:

  • Anfängliche Anschaffungskosten für Serverlizenzen und CALs

  • Reparaturen und Wartungskosten

  • Upgrades und Serviceverträge

  • Softwarelizenzen und Schulungskosten

  • Netzwerkintegration und Sicherheitskosten

Eine fundierte TCO-Analyse hilft dabei, die langfristigen Kosten verschiedener Lizenzierungsoptionen zu vergleichen. Beispielsweise könnten anfänglich teurere Lizenzen mit Software Assurance langfristig günstiger sein, wenn regelmäßige Upgrades geplant sind. Microsoft bietet einen TCO-Rechner an, mit dem Sie potenzielle Einsparungen bei der Migration Ihrer Workloads schätzen können.

Bei der Kalkulation sollten außerdem versteckte Kostenfaktoren wie Abschreibungen, Garantie und steigende Kosten über die Zeit berücksichtigt werden, die leicht übersehen werden können.

Migration von älteren Versionen

Die Planung einer erfolgreichen Migration auf Windows Server 2025 RDS erfordert ein sorgfältiges Vorgehen, um Ausfallzeiten zu minimieren und Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Upgrade-Pfade von Windows Server 2019/2022

Mit Windows Server 2025 hat Microsoft die Upgrade-Möglichkeiten erheblich erweitert. Erstmals können Sie bis zu vier Versionen gleichzeitig aktualisieren. Dadurch wird ein direktes Upgrade von Windows Server 2019 oder 2022 auf Windows Server 2025 möglich. Bei nicht-geclusterten Systemen funktioniert das direkte In-Place-Upgrade problemlos, allerdings sind bei Clustern weiterhin schrittweise Updates notwendig.

Für eine RDS-Umgebung ist folgende Upgrade-Reihenfolge entscheidend:

  1. Zuerst die RD Connection Broker – sie bilden das Herzstück der Infrastruktur

  2. Danach die RD License Server – vor dem Upgrade der Session Hosts

  3. Anschließend RD Session Hosts und Virtualization Hosts

  4. RD Web Access und RD Gateway können jederzeit aktualisiert werden

Diese Reihenfolge stellt sicher, dass Ihre Umgebung während der Migration funktionsfähig bleibt und Ausfallzeiten minimiert werden.

Was Sie über microsoft rds eol wissen sollten

Remote Desktop Services wird mindestens bis Oktober 2031 unterstützt, da dies das Ende des erweiterten Supports für Server 2022 markiert. Allerdings sollten Sie die Microsoft 365 Apps-Unterstützungszeiten beachten, die kürzer sein können als der Server-Support.

Microsoft 365 Apps wird unter Windows Server 2025 bis zum Ende des Mainstream-Supports im Oktober 2029 unterstützt. Auf Windows Server 2022 endet die Unterstützung bereits im Oktober 2026. Daher empfehlen Experten, innerhalb der nächsten 24 Monate auf Windows Server 2025 zu migrieren, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Kompatibilität mit bestehenden Anwendungen

Windows Server 2025 bietet umfassende Rückwärtskompatibilität für RDS-Komponenten. Ein Windows Server 2022 RD Session Host kann sich mit einem 2025 RD Connection Broker verbinden, jedoch nicht umgekehrt.

Beachtenswert ist, dass alle Session Hosts in einer Sammlung denselben OS-Level haben müssen. Sie können jedoch mehrere Sammlungen mit unterschiedlichen Windows Server-Versionen betreiben. Folglich können Sie beispielsweise eine Sammlung mit Windows Server 2019 Session Hosts und eine weitere mit Windows Server 2025 Session Hosts parallel betreiben.

Hinsichtlich der Lizenzierung gilt: Ein RDS-Lizenzserver kann nur Client Access-Lizenzen (CALs) derselben oder früherer Windows Server-Versionen verarbeiten. Bei einem Upgrade Ihrer RD Session Hosts auf Windows Server 2025 müssen Sie daher auch den Lizenzserver aktualisieren.

Einsatzszenarien für verschiedene Unternehmensgrößen

Windows Server 2025 bietet maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Größe, wobei die RDS User CAL je nach Bedarf flexibel eingesetzt werden kann.

Kleine Unternehmen (bis 50 Mitarbeiter)

Für kleine Unternehmen mit bis zu 25 Benutzern und 50 Geräten eignet sich die Essentials Edition von Windows Server 2025 besonders gut. Diese cloudorientierte Lösung wird ausschließlich über OEMs vertrieben und bietet einen entscheidenden Vorteil: Bei der Essentials Edition sind keine zusätzlichen CALs erforderlich. Dadurch entfallen die sonst üblichen Lizenzkosten für den Zugriff auf Windows-Dienste.

Kleinunternehmen profitieren zunächst von den vereinfachten Verwaltungsfunktionen und dem geringeren administrativen Aufwand. Darüber hinaus ermöglicht das in Windows Server 2025 integrierte Windows Package Management Tool (WinGet) die einfache Installation von Anwendungen, was besonders für Unternehmen ohne dedizierte IT-Abteilung wertvoll ist.

Mittelständische Unternehmen (50-250 Mitarbeiter)

Mittelständische Betriebe sollten auf die Standard Edition setzen, die ideal für Umgebungen mit geringer Dichte oder nicht-virtualisierten Umgebungen ist. Hierbei werden RDS User CALs benötigt, können jedoch vorteilhaft in Paketen mit 5, 10 oder 50 Benutzern erworben werden.

Besonders interessant für diese Unternehmensgröße sind die erweiterten Remote-Desktop-Funktionen. Die verbesserte SMB-Komprimierung mit dem LZ4-Algorithmus beschleunigt den Datentransfer erheblich. Ferner ermöglicht Windows Server 2025 die Nutzung virtueller Desktops und Anwendungen, die auf dem Netzwerkserver laufen und zentral verwaltet werden können.

Großunternehmen und spezielle Branchen

Für Großunternehmen empfiehlt sich die Datacenter Edition, die speziell für hochvirtualisierte und softwaredefinierte Rechenzentrumsumgebungen konzipiert wurde. Diese bietet unbegrenzte Virtualisierungsrechte und ist daher kostengünstiger für Umgebungen mit vielen virtuellen Maschinen.

Im Gegensatz zu kleineren Installationen können größere Deployments problemlos skaliert werden. Die Anzahl der Remote Desktop Web Access, Gateway, Connection Broker und Session Host Server kann beliebig erhöht oder verringert werden. Durch Remote Desktop Connection Broker lassen sich Arbeitslasten effizient verteilen.

Dementsprechend bietet Windows Server 2025 auch spezielle Vorteile für Branchen mit besonderen Anforderungen. Das SMB über QUIC-Server-Feature, früher nur in der Azure Edition verfügbar, ist jetzt sowohl in der Standard- als auch in der Datacenter-Version enthalten und bietet latenzarme, verschlüsselte Verbindungen über das Internet.

Zusammenfassend bietet Windows Server 2025 RDS User CAL bedeutende Verbesserungen für Unternehmen jeder Größe. Die neue Version überzeugt durch gesteigerte Leistung, erweiterte Sicherheitsfunktionen und verbesserte Verwaltungstools. Besonders die flexiblen Lizenzierungsoptionen ermöglichen eine kosteneffiziente Anpassung an unterschiedliche Unternehmensanforderungen.

Schließlich spielen die vereinfachten Migrationspfade eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für ein Upgrade. Die erweiterten Upgrade-Möglichkeiten von bis zu vier Versionen gleichzeitig reduzieren den Aufwand erheblich. Letztendlich hängt der Erfolg einer RDS-Implementierung von der sorgfältigen Planung der Lizenzierung und der richtigen Wahl zwischen User- und Device-CALs ab.

 

Die Zukunft der Remote-Desktop-Dienste entwickelt sich stetig weiter. Windows Server 2025 stellt dabei einen wichtigen Meilenstein dar, der Unternehmen hilft, ihre IT-Infrastruktur zukunftssicher zu gestalten und gleichzeitig die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern.

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